Zuschriften zum Nachdenken
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Juli 2004 Lieber Bernd,
es ist Zeit, dass ich mich mal bei Dir melde. Toll, was Ihr da in Goslar bewegt
habt und gerichtlich durchgesetzt habt. Da es nicht meiner Art entspricht, an
heftigen Diskussionen mitzuwirken, habe ich versucht, Euch in Gedanken und mit
meiner Arbeit zu unterstützen. Herzlichen Dank Euch allen für Euren
Einsatz.
Tiefgehende Blockaden haben sich im vergangenen Jahr für mich aufgetan
durch die unerfüllte Liebe zu einem befreundeten Arzt (ich erzählte
Dir letztes Jahr davon). Ich bin sehr dankbar für dass, was ich erlebt
habe. Es brachte mich an tiefsten Schmerz und höchstes Glück.
Durch ihn bekomme ich viele Klienten, aber von einer Zusammenarbeit in seiner
Praxis hat er wieder Abstand genommen, da er seinen Gefühlen nicht traut
und seine Frau jetzt dort mitarbeitet.
Ich wollte bedingungslose Liebe lernen. Es ist ein sehr gutes Gefühl. Immer
mehr vertraue ich der allumfassenden göttlichen Energie in mir, die durch
das, was ich in mein Unbewusstsein durch die Bilder und Gefühle einpflanze,
Wirklichkeit werden lässt. Natürlich bekomme ich auch die Klienten,
mit denen ich an diesem göttlichen Aspekt in ihnen arbeite. Ich denke,
ich habe den Glauben eines HIV pos., schwulen, kath. Pfarrers ziemlich revolutioniert.
Aber es geht ihm sehr gut damit!
Seit über einem Jahr arbeite ich wöchentlich mit einer Frau, die über
Jahre schwersten Missbrauch in ihrer Kindheit erlebte. Ich konnte nicht ahnen,
was für Fassetten dieses Erleben für sie beinhaltet, z. B. Selbstverletzungen,
um sich nicht zu spüren, sich nicht berühren können.
Die Arbeit mit dem inneren Kind ist ein sehr wichtiger Teil meiner Arbeit geworden.
Selbst dann, wenn die Klienten noch nicht bereit sind, an ihren Blockaden, Traumata
... zu arbeiten, geschieht sehr tiefgreifendes, wenn sie ihr inneres Kind kennen
lernen.
Ich liebe die synergetische Arbeit und spüre, dass ich in den nächsten
Jahren noch viel für ihre Ausbreitung tun kann – auf die mir entsprechende
Art.
Ich glaube, Du weißt, was Du mir gegeben hast. Oft denke ich daran, was
Du mir gesagt hast. Du hast an meine Möglichkeiten und Lebendigkeit geglaubt,
bzw. sie gespürt. Du hast mich angestoßen, das Schöne in mir
zur Geltung und Entfaltung kommen zu lassen.
Du hast mich mit vielem konfrontiert, aber das weißt Du selbst. Deiner
gelebten Synergetik ist nichts hinzuzufügen. Ich hab´s schon vor
fast 5 Jahren gespürt, aber natürlich innerlich bei einigem rebelliert!
Ich freue mich, wenn Ihr mich in die Adressenliste aufnehmt. Gerne arbeite ich
weiter mit Euren Klienten und gebe meine Erfahrungen den Auszubildenden weiter
und stehe ihnen bei. Herzliche Grüße an alle, die mich kennen.
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Hannover, 10.10.2006 Liebe Frau Schreiber, verehrter Herr Joschko!
Ich hatte das Glück, am letzten Wochenende 7.-8. Okt. Im Kamala-Institut
als Klientin leben zu dürfen. Diese 4 Sitzungen waren das Beste, was mir
in meinem langen Leben widerfahren durfte. Die Atmosphäre, Schwingungen
und Energie innerhalb des schönen Zeitraums waren großartig und sehr
spürbar. Es ist wahrhaftig wunderbar, was da geleistet wird. Ich möchte
meine Hochachtung ausdrücken für Eure Arbeit, die Ihr aufgebaut habt
und so den Menschen dient.
Mein Dank gilt besonders Uwe meinem Begleiter, Es war ein Glück für
mich, dass Er mich führte. Er hat einen ganz besonderen Sensor, sich einzufühlen.
Er hat mich unglaublich einfühlsam geführt und liebevoll aus dem Hintergrund
geleitet. Er lenkte mich behutsam genau in den richtigen Momenten, so dass ich
mühelos dem roten Faden folgen konnte. Es wurde mit jeder Sitzung intensiver
und leichter für mich.
Ich danke für Alles! Ihr werdet behütet. C. P.
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Hallo ihr lieben Mensche alle, da im Kamala! (besonders Bernd und Uwe)
Gestern sind wir nach Hause gefahren. Ich hatte noch etwas Kopfweh. Die Heimfahrt
war, nein, sollte eigentlich schrecklich sein: Regen, Nebel, nasse Fahrbahn...),
aber ich empfand es diesmal nicht als schlimm. Es hat mich genervt, ja weil
ich dadurch eine halbe Stunde später zu Hause war. Aber ich war nicht verkrampft
und habe auch keinen Kopfschmerz entwickelt. Ich bin glücklich und gestärkt
nach Hause gekommen. Mit sehr viel neuem Mut und ganz, ganz viel Liebe in mir.
Ein Lied im Radio, so auf den letzten Kilometern, hat diese Gefühle noch
verstärkt. Es ist von "Juli, "Ich liebe dieses Leben".
Refrain: Ich liebe dieses Leben, ich liebe den Moment in dem man fällt.
Ich liebe
dieses Leben, ich liebe diesen Tag, ich liebe diese Welt.
Ich habe es zum ersten Mal gehört, aber ich habe diese Worte gespürt.
Ich danke Euch, das Ihr mir neuen Mut, für das Leben, und Hoffnung auf
ein Leben ohne Schmerz (Kopfschmerz) gegeben habt.
Wir werden uns wiedersehen!!! - Viele liebe Grüße, Sandra S.
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Stationen eines neuen Weges - Brief von Thomas Schwarzlose mit Diagnose "Leukämie"
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