Prof. Dr. Klaus Grawe meint dazu...
 

Prof. Dr. Klaus Grawe -
seit 1979 hat er einen Lehrstuhl für Klinische Psychologie an der Universität Bern. Er leitete die dortige Psychotherapeutische Praxisstelle. Grawe gilt als Koriphäe auf dem Gebiet der vergleichenden Psychotherapieforschung.
Er ist Vorsitzender der internationalen „Society for Psychotherapy Research“
Grawe ist, nach eigenen Bekundungen, offen für Erkenntnisse der Gehirnforschung, was den herkömmlichen Schulen fremd ist.
Er arbeitet zur Zeit an einer Lehre, die er „Allgemeine Psychotherapie“ nennt. Es soll eine Methode sein, die alle anderen Verfahren überflüssig macht.- Sowohl halbseidene Heilslehren, wie auch die dominanten großen Schulen z. B. die Psychoanalyse.

  1. Stärkung der Selbstheilungskräfte durch Akti-vierung ihrer positiven Seiten: Er spricht die In-telligenz und die Motivation etwas zu ändern an.
  2. Direktes Herangehen an das Problem.
  3. Aktive Hilfe zur Problembewältigung:
  4. Aufdeckung der Problemursache: Der klassische Verhaltenstherapeut würde nur umgewöhnen. Grawe sieht einen optimalen Erfolg nur gewährleistet, wenn eine Bewältigung und eine Klärung passiert.

Grawe möchte dem Berufsnachwuchs eine seriöse, moderne Alternative zu den alten Schulen bieten und seine Meinung ist:
„Je erfahrener Therapeuten sind, desto stärker lösen sie sich von ihren angestammten Schulen. Sie brauchen 20 Jahre, um zur Ver-nunft zu kommen. Aber diese Weisheit wird in der bisherigen Ausbildung nicht weitergegeben.“


Die Synergetik Therapie erfüllt alle von Grawe aufgestellten Kriterien und bezieht darüberhinaus, noch die Wirklichkeit der spirituellen und neuronalen Informationen mit ein. Die Klienten erfahren erlebnisorientiert eine innere Wirk-lichkeit, die es bei Grawe nicht gibt. Sie wirkt auch bei körperlich kranken Menschen. Therapie im umfassenden Sinne geschieht - Therapie heißt: „Begleitung zum Höchsten“ hin.


Der Aberglaube des Jahrhunderts

„Die Psychoanalyse hat den Wahrheitsgehalt für ihre Lehre nicht erbringen können“ - schrieb die Zeit schon am 5.11.1982 als Überschrift in einem Dossier. Doch die Krankenkassen zahlen immer noch. Sigmund Freud: „Die Absicht, daß der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten“ (1930)

Der britische Psychotherapeut Beechy Colclough behandelt Stars wie Michael Jackson, Elton John und Kate Moss. Doch um die Bekenntnisse seiner Klientel verdauen zu können, legt er sich selbst auf die Couch: „Mein Kopf ist so voller Zeug. Manchmal denke ich wirklich, ich bin verrückt.“ Er war vor Jahrzenten wegen Alkohol- und Drogenmißbrauch in einer Klinik.